Der große Shopify SEO Guide 2023

Wie Du mit Hilfe von SEO Maßnahmen den ROI Deines Shopify Shops massiv steigern kannst.

Shopify SEO Guide

Inhalt dieses Beitrags für dich zur Schnellauswahl:

Ich sehe was, was Du nicht siehst! Und das sind schlummernde Potenziale in Deinem Shop. Sichere Dir jetzt Deine kostenfreie & unverbindliche Potenzialanalyse

25.08.2022: Update

Wir haben heute ein neues Feature unseres Shopify SEO Guides eingebaut. Hierbei geht es um die SEO-Optimierung von Collections bei 2.0 Themes und den neu angelegten Meta Fields.

In diesem Artikel möchte ich euch aufzeigen, worauf ihr bei der organischen Suchmaschinenoptimierung von Shopify Shops achten solltet, und wie ihr mit Hilfe von SEO Maßnahmen und den daraus resultierende Rankings innerhalb der Suchergebnisse euren Umsatz und somit euren Gesamt ROI steigern könnt.

Was ist Shopify und wieso ist es so erfolgreich?

Shopify ist ein Content Management System zur Erstellung von Online Shops. Der große Vorteil von Shopify gegenüber Wettbewerbern wie beispielsweise Shopware, JTL, Magento oder WooCommerce liegt einerseits in der einfachen und sehr intuitiven Bedienung und der Abrechnung für die Nutzung von Shopify und andererseits in der sehr leichten Nutzung und den geringen Hürden „anzufangen“.

Shopify verfolgt, anders als die oben aufgezählten Alternativen, einen Software as a Service Ansatz (Kurzform: SaaS). Es ist also nicht notwendig, als Kunde eine Software zu kaufen und diese lokal bzw. auf einem Server zu installieren. Die Inbetriebnahme kann ohne vorherige technische Kenntnisse und innerhalb kürzester Zeit erfolgen.

Diese Tatsache bietet insbesondere für kleinere Händler sowie Online Shop Betreiber ohne großes technisches KnowHow sehr viele Vorteile, da sowohl das Aufsetzen eines Shops mittels Shopify sehr einfach und intuitiv ist, als auch, dass der Betrieb und die technische Erreichbarkeit durch Shopify gewährleistet wird. Nervige Serverausfälle, defekte Module oder schädliche Angriffe von Außen werden somit nahezu unmöglich.

Bei der Bereitstellung seiner Funktionalitäten stellt euch Shopify vier verschiedene Preismodelle zur Verfügung. Diese wiederum unterscheiden sich nochmals in zwei Bereiche: Die regulären Shopify Preismodelle sowie Shopify Plus für Online Shop Betreiber mit besonderen Anforderungen und überdurchschnittlichen Umsätzen sowie entsprechendem Traffic. Die Preise reichen von 27,00 EUR bis 297,00 EUR pro Monat für die regulären Preismodelle bis hin zu hohen vierstelligen Beträgen pro Monat (abhängig von den Anforderungen an den Shop).

Ein weiterer elementarer Benefit von Shopify gegenüber anderen Anbietern ist die integrierte Möglichkeit, Zahlungen im Online Shop über Shopify Payments abzuwickeln. Hierbei wickelt Shopify Zahlungen über eine Vielzahl von Anbietern ab. Die Auszahlungen erhaltet ihr innerhalb eines gewünschten Turnus (1x pro Monat, 2x pro Monat usw.).

Shopify Kurzportrait: Die Zahlen

Doch wieso hat Shopify innerhalb der letzten Jahre so sehr an Markenbekanntheit gewonnen? In 2020 haben schätzungsweise 218 Millionen Menschen in einem von über 1 Million Shopify Shops weltweit eingekauft und haben allein im ersten Quartal 2020 einen Marktplatzumsatz in Höhe von 17,4 Milliarden USD generiert. Diese starken Zahlen spiegeln sich gleichzeitig im Unternehmenswert wieder. Shopify gilt mit einer Bewertung in Höhe von 177 Milliarden USD als wertvollstes Unternehmen Kanadas und ist mehr wert als die beiden Deutschen Automobilhersteller BMW und Daimler gemeinsam (Stand 01/2022).

Einige der bekanntesten Shops die auf Shopify als Shop CMS setzen sind tesla.com oder der Shop von Kyle Jenner (www.kyliecosmetics.com).

Doch wieso hat Shopify insbesondere in den letzten Jahren so sehr an Fahrt aufgenommen? Meiner Meinung nach korreliert der Unternehmenserfolg von Shopify sehr stark mit der bereits wieder abgeflachten Dropshipping Welle, die in Deutschland 2019 begann und Mitte 2021 stark abflachte. Shopify hat sich hierbei durch strategische Partnerschaften mit Anbietern wie Oberlo und Aliexpress sehr gut positioniert, was es Dropshippern ermöglicht hat, nicht nur den Verkauf, sondern auch die gesamte Abwicklung maximal zu automatisieren.

Wenn ich aber von Shopify schreibe, sollte man auch mal einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens werfen. Gegründet wurde Shopify von Tobias Lütke. Tobias ist Deutscher, der damals der Liebe wegen nach Kanada ausgewandert ist. Seine Frau lernte er bei einem Snowboardausflug kennen. Und Snowboards waren es auch, die ihn auf die Idee für Shopify brachten. Gemeinsam mit einem Freund wollte Tobias Snowboards im Internet verkaufen. Als gelernter Programmierer fiel ihm aber sehr schnell auf, dass es für sein Anliegen und für die Bedürfnisse eines kleinen Shopbetreibers keine vernünftige Software gab. Also programmierte er kurzerhand die 1.0 Version von Shopify selbst.

Wer sich für seine Geschichte und die Entstehung von Shopify interessiert, dem empfehle ich den OMR Podcast von Tobias und Philipp:

Die Vorteile von Online Shops, die suchmaschinenoptimiert aufgestellt sind

Sorry für den langen Exkurs zu Shopify, aber ich merke immer wieder, wie mich das Unternehmen, die Mission und vor allem der Gründer begeistern. Kommen wir nun aber zu dem, weswegen Du eigentlich hier bist: SEO in Verbindung mit Shopify.

Hierfür würde ich mit Dir gerne vorweg die Frage klären, weswegen der EInsatz von SEO Maßnahmen als Shopbetreiber sinnvoll sein könnte (Achtung: Konjunktiv). Grundsätzlich unterscheide ich bei der Betrachtung von Online Shops in zwei Bereiche:

Bereich 1: Push Shops
Bereich 2: Pull Shops

Bei Push Shops handelt es sich um Shops, die vor allem Produkte anbieten, von denen ich vor dem Shopbesuch noch gar nicht wusste, dass ich sie brauche. Ich persönlich nenne diese Produkte auch gerne Kassenschlangenartikel. Ein typisches Beispiel für so ein Produkt ist beispielsweise der Flynova Ball.

FlyNova Ball als Beispiel für einen Artikel eines Push Shops
Darstellung eine stypischen Push-Shop-Artikels.

Bevor man dieses Produkt nicht präsentiert bekommt, kennt man es nicht. Die Bewegung entsteht also vom Shop zum Kunden, daher aus Shopsicht: Push!

Das Gegenteil von Push Shops sind sogenannte Pull Shops. Pull Shops sind Onlineshops mit Produkten, für die seitens der Kunden eine konkrete Nachfrage in Form von aktiver Suchanfragen innerhalb von Suchsystemen (Google oder Marktplätze) besteht. Beispiele hierfür gibt es zur Genüge (Bsp.: Hundefutter ohne Getreide, Spongebob Bettwäsche oder Bambus Zahnbürsten).

SEO für Pull Shops ist absolut sinnvoll und bietet sich auf mehreren Ebenen an, aber dazu gleich mehr. Suchmaschinenoptimierung für Push Shops zu betreiben ist hingegen nur bedingt möglich, da die Kunden in der Regel ja noch nicht wissen, dass sie diese Produkte benötigen. Aus diesem Grund fehlt uns der Ansatz der Suchanfrage.

Man könnte natürlich mit der Kirche ums Dorf denken und im Beispiel des FlyNova Balls auf “außergewöhnliche Spielzeuge” optimieren, aber denkt man diesen Case weiter, dann macht der Aufwand, den ich in diese Optimierung stecken würde nahezu keinen wirtschaftlichen Sinn, da die Suchanfragen viel zu breit und unspezifisch sind, was hinten raus zu einer extrem niedrigen, organischen Conversion Rate führt.

Ganz anders sieht das bei Pull Shops aus. Pull Shops haben ein Sortiment, was durch potenzielle Kunden aktiv nachgefragt wird. Unsere Aufgabe ist es herauszufinden, wonach, wann und vor allem wie potenzielle Kunden suchen. Und hier kommt SEO ins Spiel.

Shopify-unabhängig: Wonach suchen Deine potenziellen Kunden?

Jetzt stellt sich also die Frage: Handelt es sich bei Deinem Shop um einen Pull- oder um einen Push-Shop?

Gehen wir einfach mal davon aus, es handelt sich um einen Pull Shop. Und damit ich die nachfolgenden Themen besser erklären kann, einigen wir uns jetzt darauf, dass Du einen Online Shop für Hypoallergenes Hundefutter betreibst – liegt nahe, ich weiß.

Um Dir detaillierter zu zeigen, wie Du herausfinden kannst, was Deine potenziellen Kunden suchen, sollten wir vorab definieren, welche Art von Suchanfragen es gibt:

Hierbei unterteilen wir in drei Bereiche:

  1. Transaktionale Suchanfragen
  2. Semitransaktionale Suchanfragen und
  3. Informelle Suchanfragen
Darstellung der 3 Typen an Suchintension, aufgeteilt in transaktionale, semitransaktionale und informelle Suchanfragen. (C) OMMM GmbH

Schritt 1 jeglicher SEO Bemühungen (auch unabhängig von Shopify) sollte also immer eine ausführliche und gründliche Keywordrecherche sein. Welche Schritte Du bei einer Keywordrecherche zwingend berücksichtigen solltest und wie Du mit den generierten Daten umgehst, zeige ich Dir gerne später einmal in einem anderen Artikel.

Gehen wir für diesen Artikel aber einmal davon aus, dass die Recherche abgeschlossen und die erarbeiteten Keywords ideal strukturiert und visualisiert vorliegen. Dann kommt nun die eigentliche Herausforderung: Die Verwendung der recherchierten Daten innerhalb von Shopify.

Worauf Du hierbei achten solltest, erkläre ich jetzt.

Shopify SEO in der Praxis: Worauf Du im Backend achten musst

Meta Titel & Meta Beschreibung

Der Meta Titel und die Meta Beschreibung einer URL sind wesentliche Bestandteile einer durchdachten Optimierung. Hierfür gibt es zwei verschieden Gründe:

Auf der einen Seite sind diese Meta Angaben die ersten Angaben, die die Suchmaschinen von eurer URL erhalten. Demzufolge macht es Sinn, direkt innerhalb dieser beschreibenden Daten einen keywordbezug herzustellen.

Andererseits – und das vergessen die meisten: Diese Daten werden von Google dafür verwendet, euer Snippet innerhalb der Suchergebnisse zu erzeugen.

Die Darstellung der Suchanfrage "Hypoallergenes Hundefutter" in den organischen Suchergebnissen bei Google.de

Die organischen Treffer innerhalb der Suchergebnisse (auch SERPs, kurz für Search Engine Result Pages) werden auf diese Weise dargestellt.

Der aufmerksame Leser sollte hier direkt bemerken, dass die hier abgebildeten Ergebnisse alles andere als optimal sind. Aber eins nach dem anderen. Zu Beginn wollen wir den Aufbau eines Snippets besprechen.

Snippet ist die Beschreibung für ein Suchergebnis innerhalb der SERPs. Ein Snippet besteht aus dem Titel einer URL, der URL selbst, der Beschreibung und optional aus weiteren Elementen, die wir allerdings erst später besprechen wollen (beispielsweise einem Bild, Bewertungen, Sitelinks usw.).

Wenn also die Suchmaschine die von mir vorgegebenen Daten für das Snippet verwendet, steht es mir also frei, wie ich mein Produkt präsentiere und wie ich den Kunden anspreche. Bereits hier solltet ihr damit anfangen, euch Gedanken zu machen, welche Dimensionen für den Käufer von hypoallergenem Tierfutter interessant sein können (Im Idealfall kennt ihr diese Dimensionen bereits aus eurer Keywordrecherche).

Ich unterstelle in diesem Augenblick einfach mal, dass Hundebesitzer, die hypoallergenes Hundefutter kaufen, einen Hund besitzen, der irgendeine Art von Unverträglichkeit besitzt. Weiterhin unterstelle ich, dass Personen, die im Internet nach hypoallergenem Futter suchen, nicht das erstbeste hypoallergene Futter im Einzelhandel oder beim Tierarzt gekauft haben. Ihnen ist es also wichtig, sich mit dem Thema auseinander zu setzen.

Wir haben also qualitätsbewusste Käufer, die nur das Beste für ihren Vierbeiner wollen. Diese Informationen sollten wir bei der Formulierung der Meta Angaben berücksichtigen. Aus diesem Grund habe ich folgendes Snippet kreiert:

Eingabe der Meta Daten bei Shopify
So können optimierte Meta Titel- und Beschreibung für hypoallergenes Hundefutter aussehen.

Wir haben hier eine von vielen Möglichkeiten, wie wir die Suchmaschine und den User zufrieden stellen können. Für die Suchmaschine ist es wichtig, dass wir uns an die vorgegebenen Längen halten. Diese werden oftmals in px angegeben. Hier gibt es keine öffentlich durch die Suchmaschine kommunizierten Wert. Intern halten wir uns jedoch an ca. 515px für den Titel und 990 px für die Beschreibung.

Da das Messen von Pixeln in der Praxis jedoch recht schwer ist, nutzen wir die Anzahl der Zeichen. Wir empfehlen für den Meta Titel 58 – 65 Zeichen und für die Meta Beschreibung 145 Zeichen. Eigentlich entsprechen 990 px im Schnitt 160 Zeichen, da es aber sein kann, dass die Suchmaschine den Autor oder das Datum automatisch vor eure Beschreibung zieht, rechnen wir hier immer eine kleine Karenz mit ein.

Der Content Editor von Shopify im Backend eurer Posttypes (Also Produkte, Seiten usw.) bietet euch die Möglichkeit, eure Meta Angaben zu pflegen und auf die Zeichenzahl zu achten.

Ebenfalls wichtig: Nutzt das Keyword bzw. Synonyme des Keywords (abhängig vom Ergebnis eurer Keywordrecherche) in den Meta Angaben. Auf diese Weise kann die Suchmaschine direkt eine Verbindung von URL zum Thema der Seite herstellen.

Neben den angesprochenen Punkten wie Länge und Keywordfokus ist aber auch der Inhalt und die Formulierung eurer Meta Angaben relevant. Grundsätzlich bieten euch diese 220 Zeichen die Möglichkeit aufzufallen und dem Kunden die Infos zu bieten, mit denen ihr ihn von euch und eurem Produkt überzeugen wollt.

In unserem Fall sind das:

  • Der Preis mit 2,99 EUR pro Tag
  • Die Bio Qualität
  • Die Empfehlung durch Tierärzte
  • Made in Germany

Wir bieten einem potenziellen Kunden unsere USPs direkt auf den ersten Blick. Und hier kommt die zweite Dimension eures Snippets ins Spiel: Die Nutzersignale.

Stellt euch vor, hyposnack.de positioniert sich in den organischen Suchergebnissen auf Position 2 zur Suchanfrage “Hypoallergenes Hundefutter”. Die Nutzer landen im Anschluß an ihre Suche auf der Suchergebnisseite, auf der sich unser Snippet befindet. Jetzt gibt es mehrere Szenarien, die entweder gut oder schlecht für uns sind:

Fangen wir mit denen an, die schlecht für uns sind:

  1. Nutzer klicken NICHT auf unsere Anzeige, dafür aber auf Ergebnisse, die schlechter positioniert sind
  2. Nutzer klicken auf unsere Anzeige, springen aber direkt wieder in die Suchergebnisse zurück, weil sie mit dem, was sie gefunden haben, nicht zufrieden waren (Erwartung und Ergebnis matchen nicht)

Warum ist #1 schlecht für uns? 

Die Suchergebnisse unterliegen einem ganz klaren Klick-Verhältnis. Position #1 erhält X % der Klicks, Position #2 erhält Y % der Klicks usw. Wenn unser Snippet langfristig underperformt, also weniger Klick-Anteile erhält, als es statistisch gesehen müsste, wird die Reihenfolge innerhalb der SERPs seitens der Suchmaschine neu überdacht.

Warum ist #2 schlecht für uns? Nutzer kommen mit einem spezifischen Wunsch: Hypoallegenes Hundefutter. Wir wissen nicht, ob sie sich darüber informieren möchten, oder ob sie Hypoallergenes Futter kaufen wollen. Im Idealfall können wir beide Motivationen mit der Zielseite befriedigen.

Gehen wir also davon aus, ein Nutzer sucht nach Hypoallergenem Hundefutter und findet unser Ergebnis in den Suchergebnissen. Er klickt auf die Anzeige (bis hierhin alles gut) und betätigt aber direkt im Anschluss den Pfeil zurück, weil ihm das, was wir ihm zeigen, nicht passt (Die Gründe hierfür kennen wir nicht).

Die Grundmotivation seitens Google ist es noch immer, dem Nutzer die bestmöglichen Suchergebnisse zu seiner Anfrage zu liefern. Wenn #2 also nicht nur ab und zu passiert, sondern statistisch signifikant wird (Es passiert öfter als bei unseren Mitbewerbern), dann kann die Suchmaschine dieses Verhalten als Anlass nehmen, die Bewertung unserer Relevanz zu diesem Keyword neu einzuschätzen – ergo: Wir werden weniger relevant und positionieren weiter hinten.

Fazit:

Achtet darauf, dass ihr bei Posttypes, die sich für Themen innerhalb der Suchergebnisse positionieren sollen, die Meta Angaben befüllt. Innerhalb der Meta Angaben solltet ihr auf einen zentralen Keywordfokus sowie die Länge der einzelnen Elemente achten. Zusätzlich nutzt ihr Trustelemente und die USPs eures Inhaltes (egal, ob Produkt, Dienstleistung oder informeller Inhalt).

Verwendung themenrelevanter Inhalte/Content

Wie bereits im Punkt oben drüber definiert, sollten wir bei der organischen Optimierung eines spezifischen Inhaltes immer darauf achten, dass die durch uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genutzt werden.

Grundlegend bedeutet das auch, dass wir angehalten sind, die Seite mit Inhalten zu füllen, die zu dem passen, was potenzielle Kund:innen suchen.

Hierfür stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

Eine davon ist der Content, den wir auf der Seite veröffentlichen. Unter Content verstehen wir hier in erster Linie Informationen in Textform, die dem Nutzer Informationen zum Thema geben. Vielleicht erinnerst Du Dich daran, ich habe weiter oben im Text erwähnt, dass wir nicht wissen können, mit welcher Motivation ein Nutzer auf unsere Seite gelangt – möchte er oder sie hypoallergenes Hundefutter kaufen oder befindet er/sie sich noch weiter vorn innerhalb der Customer Journey und sucht lediglich Informationen?

Wir sollten im Idealfall also beide bzw. alle Motivationen befriedigen können. Hierzu möchte ich Dir zwei Beispiele zeigen, die dies entweder sehr schlecht bzw. garnicht und sehr gut umsetzen.

Das Beispiel für eine schlechte Umsetzung ist fressnapf.de.

Zwar positioniert sich die URL von Fressnapf auf Position #1 der organischen Suchergebnisse, die Seite an sich ist jedoch alles andere als optimal. Erfahrungsgemäß ist es der starke Brand und die damit verbundene Relevanz der Marke, die dafür sorgt, dass sich diese Ressource so stark positioniert.

Im Vergleich dazu schauen wir uns tenetrio.de an. Hier erkennt man, dass sich die zuständigen Mitarbeiter Gedanken zum Thema gemacht haben. Es besteht eine LandingPage, die sowohl alle offenen Fragen der Nutzer abfängt und beantwortet, als auch ein entsprechendes Produkt empfiehlt.

Natürlich fragt ihr euch jetzt, wieso tenetrio.de schlechter positioniert ist als fressnapf.de, stimmt’s? Diese Frage ist recht einfach zu beantworten:

Bei der Bestimmung von Relevanz von Inhalten zu einem bestimmten Thema (also wie relevant ist die URL von Fressnapf.de zum Thema Hypoallergenes Hundefutter) spielen neben seitenspezifischen Parametern (Dinge, die wir direkt beeinflussen können) auch sekundäre Parameter eine Rolle.

Einige dieser Parameter sind:

Markenbekanntheit des Shops zum Thema

  1. Anzahl externer Empfehlungen (eingehende Links) auf das Projekt generell
  2. Anzahl indexierter Inhalte, die im gleichen Themenbereich liegen (in diesem Fall Haustiere)
  3. Anzahl interner Verlinkungen (wie oft wird diese spezifische Seite intern verlinkt)

Die Frage lautet aber nun: Wie sollte man Inhalte zur Verfügung stellen, wenn man möchte, dass der eigene Shopify Shop für Suchmaschinen auffindbar ist?

Hierbei kommt nun wieder die bereits erwähnte Suchintension zum Tragen:

Nochmal zur Erinnerung – wir unterscheiden in transaktionale Suchen, semitransaktionale Suchen und informelle Suchen. Dem gegenüber stehen transaktionale Inhalte, semitransaktionale Inhalte sowie informelle Inhalte. Am Beispiel der Suchpyramide erklärt, sähe das so aus:

Informelle Suchanfrage: Hund leckt sich die Pfoten wund
Informeller Inhalt (passend zur Suchanfrage): Pfoten lecken als Symptom von Lebensmittelallergien bei Hunden

Semitransaktionale Suchanfrage: Welches Futter bei Hypoallergenen Hunden
Semitransaktionaler Inhalt (passend zur Suchanfrage): Diese 7 Punkte sollten Sie beim Futter für hypoallergene Hunde beachten

Transaktionale Suchanfrage: Hypoallergenes Hundefutter
Transaktionaler Inhalt (passend zur Suchanfrage): Hypoallergenes Hundefutter von Hyposnack.de

Kurz noch zur Erläuterung der verwendeten Bezeichnungen. Informelle Suchanfragen bilden in der Regel den Anfang der Customer Journey. Hier bilden sich die Suchenden eine Meinung oder holen Informationen ein. In unserem Beispiel beispielsweise hat der Besitzer bzw. die Besitzerin eines Hundes festgestellt, dass sich der Hund andauernd die Pfoten wund leckt und sucht nun nach Erklärungen im Internet.

Semitransaktionale Suchanfragen bilden das Bindeglied zwischen transaktionalen und informellen Suchanfragen. Der Nutzer hat die informelle Suche abgeschlossen und ist bereits soweit informiert, dass das Pfotenlecken an einer Lebensmittelunverträglichkeit bzw. Allergenen im Futter liegen kann. Der Entschluss, hypoallergenes Hundefutter zu kaufen, ist bereits gefallen. Nun werden noch Informationen eingeholt, worauf man beim Kauf (also bei der finalen Transaktion) achten muss.

Transaktionale Suchanfragen sind das Resultat der Erkenntnisse der semitransaktionalen Suchanfragen. Wir haben nun alle Informationen die wir für den Kauf von hypoallegenem Hundefutter benötigen und machen uns auf die Suche nach dem Futter, welches unseren Anforderungen genügt.

Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist “hypoallergenes Hundefutter” bzw. “hypoallergenes Hundefutter kaufen”. Allerdings kann es noch nischiger werden. Wenn ich beispielsweise Wert darauf lege, dass sich mein Vierbeiner nur von Futter in Bio Qualität ernähren soll, sieht eine mögliche, transaktionale Suchanfrage so aus:

“Hypoallergenes Hundefutter Bio”.

All diese Intensionen (und sicher noch viele viele mehr) gilt es mit meinem Shop zu befriedigen. Hierzu bietet uns Shopify tolle Möglichkeiten. Ihr habt einerseits die Möglichkeit, einen eigenen Blog bzw. ein Magazin zu veröffentlichen. Die Implementierung ist super einfach und die Templates sind bei Shopify von Haus aus sehr gut.

Achtung:

Oft kommen Betreiber von Shopify Shops auf die Idee, ihren Blog mit Hilfe von WordPress zu realisieren (beispielsweise auf einer Subdomain). Hiervon würde ich euch abraten. Auf diese Weise verliert ihr den kommerziellen Aspekt. Eventuell im Warenkorb befindliche Produkte werden nicht mit angezeigt. Und auch, wenn Shopify kein Magazin CMS ist, so ist der Ratgeberteil dennoch sehr gut entwickelt.

Innerhalb der informellen und semitransaktionalen Inhalte, die ich an eurer Stelle bei Shopify immer innerhalb des Blogs positionieren würde, solltet ihr sogenannte Störer bzw. Brecher einbauen, die den Kunden darauf aufmerksam machen, dass ihr nicht nur Informationen zu Thema XYZ anbietet, sondern dass ihr euer KnowHow auch bzw. insbesondere dafür eingesetzt habt, ein solches Produkt zu entwickeln.

Transaktionale Inhalte solltet ihr steht in Form von Kategorien, Produkten oder auf der Startseite realisieren. Im vorliegenden Beispiel wäre es beispielsweise ratsam, das Thema “Hypoallergenes Hundefutter” auf der Startseite zu realisieren, da es weder als Kategorie Sinn macht (ihr führt ja lediglich hypoallergenes Hundefutter) noch als Produkt, da ansonsten Startseite und Kategorie keinerlei strukturelle Verwendung erfahren würden.

Die Art und Weise, wie ihr guten Inhalt produziert, der von Suchmaschinen gefunden und gemocht wird und der gleichzeitig eure Leser überzeugt, könnt ihr in einem anderen Artikel von mir nachlesen.

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Die Verwendung von Headlines

Wenn ihr die Inhalte für eure verschiedenen Posttypes kreiert, achtet darauf, dass ihr so viel Struktur wie möglich implementiert. Mit Struktur meine ich, dass ihr verschiedene Dimensionen eines Themas berücksichtigen solltet, und diese auch durch inhaltliche Abtrennung im Text voneinander unterscheidbar macht.

Dies geschieht über Absätze. Und jeder Absatz sollte eine eigene Überschrift besitzen. Die Struktur der Überschriften ist hierbei wie folgt:

Die URL an sich erhält ein zentrales Thema – beispielsweise: “Worauf sollte man beim Kauf von hypoallergenem Hundefutter achten?”

Dieses Thema ist gleichbedeutend die erste und oberste Überschrift der URL, eure Überschrift erster Ordnung, auch H1 genannt.

Die Themen der einzelnen Absätze werden ebenfalls über Überschriften voneinander getrennt und die Inhalte des folgenden Absatzes wird gleichzeitig über eine Überschrift “betitelt”. Diese Überschriften sind Überschriften zweiter Ordnung, auch H2 genannt.

Hier könnte man beispielsweise über die potenziellen Allergene sprechen. Die H2 sähe demnach wie folgt aus:

Auf folgende Allergene sollte in hypoallergenem Hundefutter komplett verzichtet werden

Nun können wir die nachfolgenden Informationen wiederum unterteilen, da wir nun alle Allergene aufzählen können, und wieso, in welcher Intensität und bei welchen Rassen insbesondere sie problematisch sind.

Eine denkbare Überschrift dritter Ordnung, auch H3 genannt, wäre demnach:

Getreide im Hundefutter als eines der verbreitetsten Allergene

Auf diese Weise entsteht die Hierarchie sowie die Struktur der Inhalte.

bei der Implementierung der Überschriften solltet ihr zwingend darauf achten, dass ihr Themenrelevante Formulierungen verwendet. Anstatt also zu schreiben:

Hundefutter ohne Allergene solltet ihr die Formulierung entsprechend eures Keywords wählen und die Headline “Hypoallergenes Hundefutter” nennen.

Bilder SEO

Bilder sind eine tolle Möglichkeit, um den eigenen Inhalt aufzuwerten. Wenn Du jedoch Bilder bei Shopify einbindest, solltest Du darauf achten, dass Du auf folgende Punkte achtest:

Die korrekten Bildmaße

Wenn Du die Bilder auf Deinem Computer vorbereitest, dann versuch die Maße des Bildes direkt an die Anforderung der Webseite anzupassen. Es ist verschwendete Ressource, wenn Du online ein Bild auf 1.024 px anzeigen lässt, was aber eigentlich 4.96 px breit ist.

Sprechende Dateinamen

Wenn Du das Bild auf Deinem Computer vorbereitest, solltest Du darauf achten, dass das Bild einen sprechenden Dateinamen hat. Im Fall unseres Hypoallergenen Hundefutters solltest Du also darauf achten, dass Du ein Bild mit allen abgebildeten Allergenen nicht …/kkks7hhdks78.jpg nennst, sondern …/allergene.jpg.

Beim Dateinamen achte bitte darauf, dass Du keinerlei Umlaute verwendest (ä, ö, ü oder ß) sowie keine Sonderzeichen. Sollte der Dateiname aus mehreren Worten bestehen, trenne diese über einen Bindestrich, nicht über einen Unterstrich.

Die Dateigröße

Einige Bilder sind nach der Vorbereitung für den Upload sehr datenintensiv. Achte stets darauf, dass das Verhältnis aus Bildqualität und notwendigem Speicherplatz des hochgeladenen Bildes passt. Es gibt keine Faustformel für die Dateigröße, aber versuch immer zu erreichen, dass Du im zweistelligen KB Bereich bleibst.

Die Dateiart

Die Dateiart kann ich Dir nicht final empfehlen, da es keine allgemeingültige Antwort gibt. Ich bin ein großer jpg Freund, da hier Dateigröße und Bildqualität stimmen, wenn ich das Bild für den jeweiligen Einsatz erstelle. PNG wiederum hat dann Vorteile, wenn ihr einen transparenten Hintergrund möchtet oder das Bild komprimiert werden soll. SVG verwende ich persönlich nur ungern. Es gibt auch weitere modernere Bildformate, die sich bei mir in Praxistests aber nicht als vorteilhaft gegenüber jpg oder png Formaten herausgestellt haben.

Die Benennung des Upload Ordners

Im Gegensatz zu anderen Shop CMS habe ich bei Shopify nicht von Haus aus die Möglichkeit, die Verzeichnisse für den Medienupload zu benennen. Hier hätte man noch die Möglichkeit, das Verzeichnis für die Bilder des hypoallergenen Hundefutters zu benennen (beispielsweise: /bilder-hypoallergenes-hundefutter/) aber diese Möglichkeit haben wir bei Shopify nicht.

Die EXIF Angaben des Bildes

Jedes Bild verfügt über Meta Angaben. Ich spreche hier nicht über den Titel oder die Alt-Beschreibung einer Bilddatei, sondern über Bildinformationen, die bei Aufnahme des Bildes entstehen. Hier stehen beispielsweise Informationen zum Zeitpunkt der Aufnahme, zum Kameramodell usw. Mit Hilfe von Software habe ich nun die Chance, diese Daten zu ergänzen (beispielsweise um Keywords)

Das sieht dann beispielsweise so aus:

EXIF Daten bearbeiten
Ansicht der EXIF Autorenbox von thexifer.net

Hier seht ihr, wie das aussehen kann. Die EXIF Daten sind ein Insider – nur wenige Shops nutzen das, also habt ihr hiermit eine Chance, einen Ranking-Vorteil zu erhalten. Ich nutze hierfür immer https://www.thexifer.net. Hier könnt ihr die Daten online und kostenfrei bearbeiten.

Insbesondere, wenn ihr einen Shopify Shop mit lokalem Bezug führt, machen EXIF Angaben Sinn, da ihr über die Geo Koordinaten des Bildes einen lokalen Vorteil erlangen könnt.

Der Bild Titel

Sobald ihr das entsprechende Bild irgendwo einbettet (egal, ob es als Produktbild auf der Produktseite oder optischer Brecher innerhalb eines Artikels ist), habt ihr die Möglichkeit, die eingebettete Datei mit zusätzlichen Parametern zu beschreiben.

Der Bildtitel ist einer davon. Der Bildtitel dient dazu, das Bild in wenigen Worten zu beschreiben. Aktuell geht man davon aus, dass das IMG Title-Tag weniger SEO Relevanz besitzt, dennoch empfehle ich euch, es zu pflegen.

Doch hier kommt das Problem: Shopify bietet von Haus aus keine Möglichkeit, ein Title für ein Produktbild oder ein Kategoriebild zu vergeben. Aber das können wir umgehen. Alles, was ihr dafür benötigt, ist etwas Mut und die Fähigkeit von Copy & Paste.

Öffnet hierzu euer Shopify Backend und navigiert zum Bereich Onlineshop:

Schrit 1: Backend Ansicht des Shopify Shops inkl. Themes Section
Klickt nun auf den Bereich Themes und über das Dropdown bei “Aktionen” wählt ihr “Code bearbeiten”.
Schritt 2: Anpassen des Codes über den "Aktionen" Button

Navigiert nun in den entsprechenden Bereich innerhalb eures Codes (für die Produktseite beispielsweise zu “Sections” » “product-template.liquid”.

Dort sucht ihr folgende Codezeile:

Schritt 3: Anpassungen im Code selbst

Nun habt ihr die Möglichkeit, diese Zeile Code zu bearbeiten, indem ihr folgende Ergänzung vornehmt:

Aus:

				
					<img decoding="async" src="{{ featured_media | img_url: product_image_size, scale: product_image_scale }}" alt="{{ featured_media.alt }}" id="FeaturedMedia-{{ section.id }}" class="product-featured-media" style="max-width: {{ height }}px;">

				
			
macht ihr einfach:
				
					   <img decoding="async" src="{{ featured_media | img_url: product_image_size, scale: product_image_scale }}" alt="{{ featured_media.alt }}" title="{{featured_media.alt}}
 id="FeaturedMedia-{{ section.id }}" class="product-featured-media" style="max-width: {{ height }}px;">

				
			

Auf diese Weise wird bei eurem Produktbild der Titel entsprechend der Alt-Bezeichnung implementiert.

Die Vergabe eines Titels in Blog-Beiträgen erfolgt ganz regulär über die Einbindung der Bilder und die anschließende Bearbeitung über die HTML Version des Editors.

Bilder Sitemap

Einige Shopify Shops verwenden sehr große Mengen an Bildern. Diese Bilder werden durch die Standard-Sitemap in Shopify nicht erfasst. Hierfür gibt es nun zwei Möglichkeiten, die ihr aber idealer Weise parallel ausführt:

Möglichkeit 1: Ihr baut euch eine manuelle HTML-Sitemap eurer Bilddateien in Form einer Page. Hierfür braucht ihr die verwendeten Bilder lediglich untereinander aufzulisten. Das würde in HTMl so aussehen:

				
					<h1>Bilder Sitemap</h1>
<p>......</p>
<ul>
<li><a title=”Hypoallergenes Hundefutter für Welpen” href=”https://www.hyposnack.de/…/hypoallergenes-hundefutter-welpen.jpg”>Unser hypoallergenes Hundefutter für Welpen als Bild</a></li>
…
…
<li><a title=”Hypoallergenes Hundefutter für ausgewachsene Hunde” href=”https://www.hyposnack.de/…/hypoallergenes-hundefutter-ausgewachsene-hunde.jpg”>Unser hypoallergenes Hundefutter für ausgewachsene Hunde als Bild</a></li>
</ul>

				
			

Möglichkeit 2: Ihr verwendet eine App aus dem Shopify Marktplatz, die euch eine spezielle Bilder Sitemap im XML Format ausgibt. Ein Beispiel hierfür ist u.a. die App “Image Sitemap for Shopify”. Diese ist kostenpflichtig, lohnt sich aber insbesondere bei Shops mit großem Bildbestand.

Die Bilder XML sollte man im Anschluss an die Implementierung direkt bei der Google Search Console bzw. den BING Webmaster Tools einreichen.

Bildumgebung

Neben der Tatsache, wie das Bild implementiert wird (Größe, name usw.) spielt es natürlich auch eine Rolle, wo das Bild eingebaut wird. Wir gehen wieder zurück zu unserem Beispiel hyposnack.de.

Geht davon aus, ihr schreibt einen Artikel über Getreide als Ursache für allergische Reaktionen bei Hunden. Nun baut ihr dort ein Bild mit allen Getreidesorten ein, welche Allergien auslösen können.

Dieses Bild im Fließtext eingebaut, umgeben von thematisch passenden Worten, Wortgruppen und Sätzen, ist doch viel relevanter, als das gleiche Bild, implementiert auf einer generischen Seite zum Thema Allergien bei Hunden.

Beide Inhalte passen, aber was denkst Du, welche Positionierung dieses Bild relevanter macht und somit mehr dazu beiträgt, dass ich es finde, wenn ich Getreide + Allergie + Hund bei Google eingebe?

Das ALT Attribut

Das ALT-Attribut hat eine zentrale Rolle – und zwar ist es dafür da, das auf dem Bild enthaltene so detailliert wie möglich zu beschreiben, falls es zu technischen Störungen kommt und Bilder nicht angezeigt werden können, oder falls Browser von menschen mit Einschränkungen verwendet werden.

Das ALT-Attribut sollte stets so gewählt werden, dass das Main-Keyword enthalten ist und gegebenenfalls auch Synonyme sinnvoll platziert werden können. Ein Beispiel:

				
					<img title=”Hypoallergenes Hundefutter für Welpen” src=”...” alt=”Ein Welpe liegt vor einem Sack hypoallergenem Hundefutter und leckt sich die Pfote, da er eine allergische Reaktion auf Allergene in seinem vorherigen Futter gezeigt hat.” />

				
			

Bilder Markups

Markups sind Meta-Deklarierungen für Elemente einer Webseite. Beispielsweise für Bilder. Auf diese Weise können wir als Shopify-Shopbetreiber den Suchmaschinen mitteilen, welche Funktion wir diesem Bild gerade zuweisen – beispielsweise können wir ein Bild als sogenanntes OG-Image deklarieren. 

Nun wissen die Suchmaschinen, dass dieses Bild als “Vorzeigeobjekt” für die Präsentation der URL verwendet werden soll – u.a. in den Suchmaschinen als Vorschaubild bzw. innerhalb der sozialen Medien wie bspw. Facebook.

Interne Verlinkung

Bilder sind, genau wie URLs, Ressourcen, die für die Suchmaschine eine gewisse Relevanz zu bestimmten Themen haben. Wenn wir innerhalb unseres Shopify Shops eine URL haben, die besonders relevant zum Thema “hypoallergenes Hundefutter für Welpen” ist, verlinken wir diese intern, wenn wir auf anderen URLs über Welpen und deren Futter schreiben. Dann spricht auch nichts dagegen, dass wir auch ein Bild haben, was dafür relevant ist.

Und genau dieses Bild können wir ebenfalls verlinken. Umso mehr interne Links dieses Bild (bzw. diese Ressource) erhält, desto besser stehen die Chancen, dass auch die Suchmaschine die erhöhte Relevanz dieser Ressource erkennt bzw. anerkennt.

Interne Verlinkung

Anders als bei Content, der im Idealfall pro URL immer unique sein sollte, ist es bei Bildern nicht so. Desto öfter ein Bild innerhalb eines themenrelevanten Kontextes mit den gleichen Meta Angaben verwendet wird, desto relevanter scheint es zu sein.

Stell Dir vor, Du hast ein Bild von einem Welpen, der sich an seiner Pfote leckt. Dieses Bild fügst Du nun auf jedem Artikel ein, in dem Du über Allergien und die Symptome schreibst.

Externe Links

Die drei relevanten Säulen hochwertiger SEO sind:

  1. OnPage SEO (Technik)
  2. OnSite SEO (Content)
  3. OffPage SEO (Externe Verweise auf mein Projekt; idealer Weise themenrelevant)

1. und 2. haben wir ja bereits behandelt. Nur noch Punkt 3 ist offen. Genau wie bei URLs und Fließtext-Inhalten auch, haben externe Verweise, sogenannte Backlinks einen massiven Einfluß auf die Relevanz einer Ressource – in diesem Fall auf die Relevanz eines Bildes.

Wenn ich also alle anderen Parameter berücksichtigt habe, und das bereits mehrfach angesprochene Bild optimal auf die Thematik “Hypoallergenes Hundefutter für Welpen” eingestellt habe, dann bleibt mir jetzt nur noch, dieses Bild über externe Links zu pushen. Das allerdings macht nur dann Sinn, wenn diese Ressource einen klaren Themenfokus vorweist.

Weiterhin sollte ich darüber nachdenken, ob es mir einen wettbewerbstechnischen Vorteil verschafft, wenn dieses Bild zu Thema X innerhalb der Bildersuche positioniert.

Ich sehe was, was Du nicht siehst! Und das sind schlummernde Potenziale in Deinem Shop. Sichere Dir jetzt Deine kostenfreie & unverbindliche Potenzialanalyse

Redirects

Redirects machen immer dann Sinn, wenn Inhalte, die irgendwann mal aktiv waren, plötzlich nicht mehr aktiv sind. Machen wir das wieder anhand unseres Beispiel-Shopify Shops für Hypoallergenes Hundefutter.

Damals, als wir den Shop gelauncht haben, hatten wir nicht nur Hundefutter im Sortiment, sondern auch noch Pflegeutensilien für Hunde, die auf Grund ihrer Unverträglichkeiten offene Hautstellen hatten.

Nun beschließen wir, uns nur noch auf Futter zu konzentrieren und lassen diese Produkte ab-verkaufen. Irgendwann benötigen wir die Kategorie (bei Shopify auch Collection genannt) Pflegeutensilien nicht mehr.

Es gibt jetzt 3 Möglichkeiten, wie wir vorgehen können:

  1. Wir können die Produkte und die Kategorie online lassen und im Shop kommunizieren, dass wir diese Produkte nicht mehr führen (Davon hätte der Kunde aber nichts). Besucher, die über die Suchmaschine kämen, könnten nicht konvertieren und würden sehr schnell abspringen. Und das wiederum sorgt für schlechte Nutzersignale aka. unser Ranking geht verloren.
  2. Wir löschen Produkte und Kategorie. Über den Shop kämen Kunden nun nicht mehr auf die Produkte und die Kategorie. Die gelöschten URLs wären aber dennoch noch im Index. Würde die Suchmaschine oder Nutzer diesen Links folgen, würde eine 404 ausgespielt werden. Nach kurzer Zeit würden die URLs aus dem Index verschwunden sein und die bisher gesammelte Relevanz ebenfalls.
  3. Wir leiten die URLs der gelöschten Posttypes weiter. Auf diese Weise wird die bisher erworbene Relevanz und der bestehende Trust der URLs auf das Ziel der Weiterleitung vererbt. Das Ziel sollte im Zuge der SEO innerhalb unseres Projektes liegen.

Natürlich solltet ihr euch immer für #3 entscheiden. Ein häufiger Fehler, der bei der Einrichtung von internen Weiterleitungen bei Shopify Shops gemacht wird .

Die Weiterleitungen könnt ihr bei Shopify ganz bequem über das Backend erledigen. Hierfür öffnet ihr das Backend eures Shopify Shops und wählt in der linken Navigationsleiste den Punkt Onlineshop » Navigation.

Ansicht des Shopify backends und Schritt 1 für die Einrichtung der Redirects
Ansicht des Shopify backends und Schritt 1 für die Einrichtung der Redirects

Im nächsten Schritt wählt ihr innerhalb des Content-Bereiches oben rechts das Element „URL Weiterleitungen anzeigen“.

Weiterleitungen im Shopify Backend
Weiterleitungen im Shopify Backend

Über den Button „URL Weiterleitung erstellen“ in der oberen rechten Ecke des Dashboards könnt ihr nun individuelle Weiterleitungen einfügen. Achtet hierbei darauf, dass ihr nur mit relativen URLs arbeitet, also die Domäne bei der Quell URL auslasst.

URL Weiterleitung einrichten innerhalb des Shopify Backends.
URL Weiterleitung einrichten innerhalb des Shopify Backends.

Über den Button „URL Weiterleitung erstellen“ in der oberen rechten Ecke des Dashboards könnt ihr nun individuelle Weiterleitungen einfügen. Achtet hierbei darauf, dass ihr nur mit relativen URLs arbeitet, also die Domäne bei der Quell URL auslasst.

Anlegen einer Weiterleitung im Backend von Shopify
Anlegen einer Weiterleitung im Backend von Shopify

Über den Button „URL Weiterleitung erstellen“ in der oberen rechten Ecke des Dashboards könnt ihr nun individuelle Weiterleitungen einfügen. Achtet hierbei darauf, dass ihr nur mit relativen URLs arbeitet, also die Domäne bei der Quell URL auslasst.

OffPage Optimierung aka. Linkaufbau

Die OffPage Optimierung ist für mich die schwierigste und betrachtungsintensivste Disziplinen der SEO. Grundsätzlich noch einmal kurz die Einteilung der Disziplin SEO, wie wir sie agenturintern getroffen haben:

  1. OnSite
  2. OnPage
  3. OffPage

OnSite beschreibt alle inhaltlichen Themen. Also die inhaltliche Dichte und Qualität von Content sowie die entsprechende Informationsarchitektur, innerhalb der dieser Content zur Verfügung gestellt wird.

OnPage Maßnahmen klassifizieren alle technischen Optimierungen einer Webseite. Von A wie Alt-Tags beim Bilder SEO bis hin zu Z wie “zu langer Meta Titel” (ok, der war geschummelt).

OffPage Maßnahmen beschäftigen sich mit den auf eine Domain verweisenden Links. Hierbei sind Links gemeint, die von außen auf eine Domain verweisen, also keine internen Verlinkungen, sondern Verweise von www.abc.de auf www.xyz.com.

OffPage, umgangssprachlich auch Linkaufbau bzw. Backlinkaufbau genannt, ist mein absolutes Herzensthema. Genau aus diesem Grund möchte ich Dich hier nicht mit einer halbgaren Anleitung zurücklassen. Ich werde daher in einem gesonderten Beitrag intensiv auf das Thema Linkaufbau eingehen.

Individuelle Produktbeschreibungen

Ein sehr häufiges Problem bei Shops, nicht nur bei Shopify Shops, sind die Produktbeschreibungen. Sehr oft erlebe ich es im Arbeitsalltag, dass Shopbetreiber die durch die Hersteller zur Verfügung gestellten Produktbeschreibungen übernehmen, die Produktbeschreibungen anderer Shops kopieren oder aus Gründen fehlender Ressourcen gar keine Produktbeschreibung implementieren.

Dabei sind die Produkte neben den Kategorien doch die relevantesten, transaktionalen Inhalte Deines Shopify Shops. Aus diesem Grund solltest Du Dich hinsetzen und für jedes Produkt einen einzigartigen, inhaltlich wertvollen und für die Suchmaschine verwertbaren Text produzieren.

Sind Ressourcen vorhanden, bekomme ich sehr oft das Argument zu hören, dass es nicht einfach ist, einen individuellen text für jedes Produkt des Shopify Shops zu kreieren. Hier muss ich euch Recht geben.

In meinen Augen gehören Produktbeschreibungen zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Inhalten, die es in einem Shop gibt. Sie müssen dem Nutzer das Gefühl geben, er hätte das Produkt in der Hand. Eine Produktbeschreibung sollte stets alle Facetten des Produktes beschreiben und keine Dimension auslassen. Am Beispiel des Hypoallergenen Hundefutters könnte man beispielsweise folgende Themen aufgreifen:

  1. Welche Inhaltsstoffe enthält das Futter
  2. Wo stammen diese Inhaltsstoffe her
  3. Wie viel wovon und warum sind die Inhaltsstoffe enthalten?

Hierbei könnt ihr euch als Shopbetreiber eine Art Spickzettel oder Blaupause anfertigen, die es euch ermöglicht, eure Artikel immer mit der gleichen Intensität und Ausführlichkeit zu schreiben.

Grundsätzlich sollte die Produktbeschreibung jeder potenziellen Frage eines Kunden eine Antwort liefern. Wichtig hierbei: SEO ist ein Prozess. Natürlich ist es betriebswirtschaftlich pure Utopie zu glauben, man könnte einen Shopify Shop in perfektem Zustand launchen. Das ist absolut nicht praktikabel, da man in der Zeit, in der man alle offenen Themen bearbeitet, bereits Sales mit einem unvollständigen Shop generieren könnte.

Wichtig ebenfalls: Das Thema canonical-Tags. Ich möchte hierfür keinen eigenen Unterpunkt aufmachen, da ich innerhalb dieses Shopify SEO Guides eigentlich kein DeepDive in die Untiefen des technischen SEOs geben wollte. Allerdings sollten wir beim Thema Produktbeschreibungen bei Shopify zwingend über das Canonical Tag sprechen.

Beim Canonical Tag handelt es sich um eine Meta Angabe innerhalb des HTML-Headers einer URL. Das Ganze sieht so aus:

				
					<link rel="canonical" href="https://www.hyposnack.de/products/hypoallergenes-hundefutter-welpen-1kg/" />
				
			

Hierbei muss man von Vornherein klar zwischen der kanonischen URL und der zu verarbeitenden URL unterscheiden: Die URL, die der Crawler aktuell verarbeitet und die kanonische URL.

Beispiel:

Wir führen auf unserem Shopify Shop das hypoallergene Hundefutter für Welpen in mehreren Größen (1 kg, 2,5 kg und 5 kg). Idealerweise würde man diese Abpackungen als Varianten anlegen, was dazu führt, dass die URL bei Auswahl einer Abpackung immer gleich bleibt.

In manchen Fällen ist dieser Ansatz jedoch nicht machbar. Das wiederum führt dazu, dass es mehrere Produkte gibt, die inhaltlich komplett identisch sind, aber unterschiedliche URLs aufweisen:

  1. https://www.hyposnack.de/products/hypoallergenes-hundefutter-welpen-1kg/
  2. https://www.hyposnack.de/products/hypoallergenes-hundefutter-welpen-2-5kg/
  3. https://www.hyposnack.de/products/hypoallergenes-hundefutter-welpen-5kg/

In diesem haben wir 3 verschiedene URLs für drei unterschiedliche Abpackungen des hypoallergenen Hundefutters für Welpen. Inhaltlich sind diese drei Produkte komplett identisch, lediglich die Verpackungsgrößen unterscheiden sich.

Die im oberen Quellcode angegebene URL wird als kanonische URL bezeichnet.

Ziel dieser kanonischen URL ist es, der Suchmaschine mitzuteilen, dass inhaltliche Dopplungen bekannt sind. Das bedeutet allerdings nicht, dass URLs, deren kanonische URL auf eine andere URL zeigt, nicht durch die Suchmaschinen berücksichtigt werden.

Ich nutze hierfür immer sehr gerne folgendes Beispiel:

Stellt euch vor, ihr betreibt ein Wissensportal zum Thema Steuererklärung. Auf dieser Seite habt ihr Artikel mit den Tricks & Tipps für die jeweilige Steuerperiode veröffentlicht:

  1. URL 1: https://www.[…].de/steuerwissen/steuererklaerung-2019-tipps-tricks/
  2. URL 1: https://www.[…].de/steuerwissen/steuererklaerung-2020-tipps-tricks/
  3. URL 1: https://www.[…].de/steuerwissen/steuererklaerung-2021-tipps-tricks/

Der Unterschied dieser drei URLs liegt ausschließlich in den Jahreszahlen. Auch die Inhalte der Artikel werden relativ ähnlich sein, da sich das Steuersystem in Deutschland wohl in allzu naher Zukunft nicht ändern wird. Dennoch benötigen wir alle drei URLs, da man seine Steuererklärung auch noch rückwirkend machen kann.

Das Suchvolumen der Steuererklärungen von 2018 bis 2021. Quelle: Mangools.com
Das Suchvolumen der Steuererklärungen von 2018 bis 2021. Quelle: Mangools.com

Alle hier aufgezeigten Jahre verfügen noch über Suchvolumen. Demnach sind sie potenziell relevant für Suchende. Denn: Die Suche muss nicht zwingen lauten: Steuererklärung 2019 Tipps. Viele Suchen lassen die Jahreszahl weg, demnach muss die Suchmaschine eigenständig den aktuell relevantesten Inhalt meiner Seite identifizieren. 

Vor der Einführung des canonical Tag hatte man drei Möglichkeiten, mit dem Thema umzugehen:

  1. Man konnte alle URLs stehen lassen und hoffen, dass die Suchmaschine die zeitliche Abtrennung identifiziert und es nicht zu Überschneidungen kommt.
  2. Man konnte die älteren Artikel „löschen“
  3. Man konnte beim Wechsel zum Folgejahr einen Redirect von Artikel t zu Artikel t+1 setzen.

Alle hier aufgezählten Varianten sind nicht optimal. 

Seit EInführung des canonical-Tags können wir nun wie folgt vorgehen:

Sobald ich den Artikel zur Steuererklärung 2019 geschrieben habe, füge ich im Header des Artikels aus 2018 das Canonical Tag zur URL von 2019 ein.

Sobald der Artikel für 2020 fertig und veröffentlicht ist, füge ich bei den URLs von 2018 und 2019 den Canonical Tag zur URL von 2020 ein usw.

Sobald eine zeitliche Periode keinerlei Relevanz mehr aufweist, kann ich diese auch via 301 weiterleiten. Hierbei solltet ihr lediglich darauf achten, dass ihr keine Weiterleitungs-Ketten baut, indem ihr den Artikel aus 2014 auf 2018 weiterleitet und die URL aus 2018 auf 2022. Ihr müsstet nun die erste Weiterleitung von 2014 auf 2018 ändern und diese auf die aktuelle URL anpassen. 

 

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Sitemaps (XML und HTML)

Sitemap lässt sich am einfachsten als Webseiten-Landkarte übersetzen. Das ist jetzt vielleicht nicht zu 100% akkurat, allerdings finde ich, dass Webseiten Landkarte ganz genau beschreibt, was eine Sitemap ist – eine Übersicht all Deiner veröffentlichten URLs.

Besonders bei Shops mit einer großen Anzahl an Kategorien und Produkten macht es absolut Sinn, eine Sitemap zu verwenden. Hintergrund: Diese kann durch die Suchmaschine erfasst und somit alle URLs ausgelesen werden. Durch den manuellen Upload der Sitemap in die Google Search Console sowie die BING! Webmaster Tools ist gewährleistet, dass die Suchmaschine alle Informationen zu Deinen URLs erhält.

Die Sitemaps, die Du bei den Suchmaschinen aktiv einreichen kannst, sind Sitemaps im XML Format.

Bei Shopify befindet sich diese Sitemap standardmäßig unter …/sitemap.xml.

Die XML Sitemap des Shops unmilk.com.
Die XML Sitemap des Shops unmilk.com.

Bei der oben abgebildeten …/sitemap.xml handelt es sich jedoch nur um eine Übersicht aller Detail-Sitemaps. Man erkennt hier die jeweiligen Sitemaps für:

  • Produkte
  • Pages (Seiten)
  • Collections (Kategorien)
  • Blogs (Magazin)

Dies erkennt man an den öffnenden und schließenden <sitemap>…</sitemap> Ausdrücken:

				
					sitemap>
<loc>https://unmilk.com/sitemap_products_1.xml?from=4567642538019&to=6624323403811</loc>
</sitemap>
				
			

Schaut man sich die Produkt-Sitemap an, erkennt man, dass der Aufbau sich von der …/sitemap.xml unterscheidet.

Ansicht der Produkt Sitemap im XML Format
Ansicht der Produkt Sitemap im XML Format

Schaut man sich die Produkt-Sitemap an, erkennt man, dass der Aufbau sich von der …/sitemap.xml unterscheidet. Unter https://www.sitemaps.org/de/protocol.html kannst Du Dir die strukturierten Daten für den Aufbau einer XML Sitemap ansehen.

Solltest Du die Standrad-XML von Shopify verwenden, hast Du keine Chance, Einfluss auf die Änderungsfrequenz oder die Priorität eines Posttypes zu nehmen. Hier gibt es allerdings ein Schlupfloch. Und zwar könnt ihr statt der eigentlichen XML einfach eine eigene Sitemap erstellen. 

Hierfür erstellt ihr euch eine eigenständige Sitemap ganz nach eurem Geschmack. Ihr könnt hierzu beispielsweise Tools wie xml-sitemaps.com verwenden oder den Screaming Frog.  

Wenn ihr euch mit Hilfe eines Tools oder eines HTML Editors nun eure Sitemap erstellt und diese manuell bereinigt habt, könnt ihr diese nun editieren. Hierbei empfehle ich euch, dass ihr euch pro Taxonomie-Ebene eine Gewichtung definiert.

Beispiel:

  • Startseite: 1,0
  • Generelle Pages: 0,6
  • HTML-Sitemap: 0,4
  • Content-Silo-Pages: 1,0
  • Produkt-Kategorien: 0,6
  • Push-Produkte: 0,2
  • Pull-Produkte: 0,6
  • Blog-Archiv: 0,2
  • SEO-Blogartikel: 0,8
  • Social-Blogartikel: 0,4
Manuell erstellte XML Sitemap
Manuell erstellte XML Sitemap

Wenn ihr euch mit Hilfe eines Tools oder eines HTML Editors nun eure Sitemap erstellt und diese manuell bereinigt habt, könnt ihr diese nun editieren. Hierbei empfehle ich euch, dass ihr euch pro Taxonomie-Ebene eine Gewichtung definiert.

Beispiel:

  • Startseite: 1,0
  • Generelle Pages: 0,6
  • HTML-Sitemap: 0,4
  • Content-Silo-Pages: 1,0
  • Produkt-Kategorien: 0,6
  • Push-Produkte: 0,2
  • Pull-Produkte: 0,6
  • Blog-Archiv: 0,2
  • SEO-Blogartikel: 0,8
  • Social-Blogartikel: 0,4

Gemäß des Hinweises im Video von Jens Fauldrath solltet ihr die Sitemaps nach Posttype und idealer Weise auch nach Thema sortieren. Also nicht alle Produkte eures Shopify Shops in eine Sitemap, sondern trennt hier ganz klar nach Kategorien.

Ihr baut also eine Sitemap für alle Kategorien bzw. Collections und anschließend für alle Produkte einer Collection eine Sitemap. Auf diese Weise könnt ihr das Thema Indexierung besser und sauberer steuern.
Um die Sitemap aber in euren Shopify Shop zu bekommen, müsst ihr den Dateimanager von Shopify verwenden. Bitte berücksichtigt, dass ihr die jeweiligen Dateien so benennt, dass ihr sie später zuordnen könnt.

Jetzt kommen wir zu meinem bereits angesprochenen Kniff: Die Dateien, die ihr bei Shopify importiert liegen in der Regel nicht auf der gleichen Domain, sondern im CDN von Shopify (CDN steht für Content Delivery Network).

Nach einem Upload lautet der Dateipfad also wie folgt:

				
					https://cdn.shopify.com/…/produkte-kategorie-hundefutter-welpen.xml

				
			

Das wiederum hat zwei Nachteile:

  1. Die Suchmaschine findet diese detaillierte und optimierte Sitemap nicht, wenn sie die Seite regulär crawlt (außer, ihr verlinkt sie irgendwo)
  2. Ihr könnt diese Sitemap nicht in der Search Console und den Bing Webmaster Tools einreichen.

Aber hierfür gibt es eine Lösung:

Um Problem 1 kümmern wir uns später, das lösen wir ganz charmant über die HTML Sitemap. Problem #2 löst ihr, indem ihr die internen Redirects von Shopify verwendet. Hierzu geht ihr wie folgt vor:

Sucht euch einen Verzeichnisnamen, der Sinn ergibt und der aktuell noch nicht vergeben ist, beispielsweise:

Erstellung einer internen Weiterleitung für die Sitemap XML
Erstellung einer internen Weiterleitung für die Sitemap XML
Nun könnt ihr beim Einreichen der Sitemap innerhalb der Google Search Console und den BING Webmaster Tools die URL angeben, die ihr bei “Weiterleitung von” angegeben habt, in unserem Fall:
				
					https://www.hyposnack.de/sitemaps/produkte/hundefutter-fuer-welpen.xml
				
			

Wichtig: Eure bestehende Sitemap.XML könnt ihr nicht beeinflussen, Ihr könnt aktuell weder die URL der Sitemap anpassen, noch die robots.txt editieren, um die URL der darin eingetragenen Sitemap anzupassen.

Allerdings haben wir die Möglichkeit, eine neue robots.txt zu implementieren. Die standardmäßige robots.txt findet ihr unter …/robots.txt. Am Beispiel von unmilk.com sieht diese so aus:

				
					# we use Shopify as our ecommerce platform

User-agent: *
Disallow: /admin
Disallow: /cart
Disallow: /orders
Disallow: /checkouts/
Disallow: /checkout
Disallow: /28691562531/checkouts
Disallow: /28691562531/orders
Disallow: /carts
Disallow: /account
Disallow: /collections/*sort_by*
Disallow: /*/collections/*sort_by*
Disallow: /collections/*+*
Disallow: /collections/*%2B*
Disallow: /collections/*%2b*
Disallow: /*/collections/*+*
Disallow: /*/collections/*%2B*
Disallow: /*/collections/*%2b*
Disallow: /blogs/*+*
Disallow: /blogs/*%2B*
Disallow: /blogs/*%2b*
Disallow: /*/blogs/*+*
Disallow: /*/blogs/*%2B*
Disallow: /*/blogs/*%2b*
Disallow: /*?*oseid=*
Disallow: /*preview_theme_id*
Disallow: /*preview_script_id*
Disallow: /policies/
Disallow: /*/*?*ls=*&ls=*
Disallow: /*/*?*ls%3D*%3Fls%3D*
Disallow: /*/*?*ls%3d*%3fls%3d*
Disallow: /search
Disallow: /apple-app-site-association
Sitemap: https://unmilk.com/sitemap.xml

# Google adsbot ignores robots.txt unless specifically named!
User-agent: adsbot-google
Disallow: /checkouts/
Disallow: /checkout
Disallow: /carts
Disallow: /orders
Disallow: /28691562531/checkouts
Disallow: /28691562531/orders
Disallow: /*?*oseid=*
Disallow: /*preview_theme_id*
Disallow: /*preview_script_id*

User-agent: Nutch
Disallow: /

User-agent: AhrefsBot
Crawl-delay: 10
Disallow: /admin
Disallow: /cart
Disallow: /orders
Disallow: /checkouts/
Disallow: /checkout
Disallow: /28691562531/checkouts
Disallow: /28691562531/orders
Disallow: /carts
Disallow: /account
Disallow: /collections/*sort_by*
Disallow: /*/collections/*sort_by*
Disallow: /collections/*+*
Disallow: /collections/*%2B*
Disallow: /collections/*%2b*
Disallow: /*/collections/*+*
Disallow: /*/collections/*%2B*
Disallow: /*/collections/*%2b*
Disallow: /blogs/*+*
Disallow: /blogs/*%2B*
Disallow: /blogs/*%2b*
Disallow: /*/blogs/*+*
Disallow: /*/blogs/*%2B*
Disallow: /*/blogs/*%2b*
Disallow: /*?*oseid=*
Disallow: /*preview_theme_id*
Disallow: /*preview_script_id*
Disallow: /policies/
Disallow: /*/*?*ls=*&ls=*
Disallow: /*/*?*ls%3D*%3Fls%3D*
Disallow: /*/*?*ls%3d*%3fls%3d*
Disallow: /search
Disallow: /apple-app-site-association
Sitemap: https://unmilk.com/sitemap.xml

User-agent: AhrefsSiteAudit
Crawl-delay: 10
Disallow: /admin
Disallow: /cart
Disallow: /orders
Disallow: /checkouts/
Disallow: /checkout
Disallow: /28691562531/checkouts
Disallow: /28691562531/orders
Disallow: /carts
Disallow: /account
Disallow: /collections/*sort_by*
Disallow: /*/collections/*sort_by*
Disallow: /collections/*+*
Disallow: /collections/*%2B*
Disallow: /collections/*%2b*
Disallow: /*/collections/*+*
Disallow: /*/collections/*%2B*
Disallow: /*/collections/*%2b*
Disallow: /blogs/*+*
Disallow: /blogs/*%2B*
Disallow: /blogs/*%2b*
Disallow: /*/blogs/*+*
Disallow: /*/blogs/*%2B*
Disallow: /*/blogs/*%2b*
Disallow: /*?*oseid=*
Disallow: /*preview_theme_id*
Disallow: /*preview_script_id*
Disallow: /policies/
Disallow: /*/*?*ls=*&ls=*
Disallow: /*/*?*ls%3D*%3Fls%3D*
Disallow: /*/*?*ls%3d*%3fls%3d*
Disallow: /search
Disallow: /apple-app-site-association
Sitemap: https://unmilk.com/sitemap.xml

User-agent: MJ12bot
Crawl-Delay: 10

User-agent: Pinterest
Crawl-delay: 1
				
			

Alle Daten die in der robots.txt stehen, ergeben Sinn. Ihr könnt diese gerne so lassen. Für uns ist lediglich Zeile 123 von Bedeutung.

Hier wird auf die Sitemap verwiesen. Diesen Teil ersetzen wir.

Da wir die bestehende robots.txt nicht editieren können, müssen wir wie folgt vorgehen:

  1. Du musst innerhalb des Quellcodes Deines Themes eine neue robots.txt anlegen
  2. In diese Datei implementierst Du alles, was in der bisherigen robots.txt steht.
  3. Du löschst die alten Sitemaps und ersetzt diese durch Deine eigenen Sitemaps.
Eine eigene robots.txt bei Shopify hinzufügen
Eine eigene robots.txt bei Shopify hinzufügen

Im nächsten Schritt wählst Du im DropDown Menu den Punkt robots.txt aus und bestätigst.

Erstellen einer eigenen robots.txt in Liquid im Shopify Backend
Erstellen einer eigenen robots.txt in Liquid im Shopify Backend

Nun fügst Du die Inhalte Deiner bestehenden robots.txt ein. Wichtig hierbei: Die neu angelegte robots.txt hat anfangs sehr viele dynamische Inhalte. Wir überschreiben diese dynamischen Inhalte mit statischen Inhalten.

Sobald Du das erledigt hast, fügst Du alle neuen Sitemaps ein. Hierzu nutzt Du folgende Logik:

Einfügen der eigenen Sitemaps (XML) in die neue robots.txt
Einfügen der eigenen Sitemaps (XML) in die neue robots.txt

Du kannst beliebig viele Sitemaps hinzufügen.

HTML Sitemaps

Nun kommen wir noch zu den HTML Sitemaps. HTML Sitemaps sind im Grunde nichts Anderes als eine Auflistung all eurer URLs. Ziel einer solchen HTML Sitemap ist es, alle existierenden URLs mindestens einmal intern zu verlinken. Gleichzeitig können Suchsysteme neben Google und BING darauf zugreifen. Hierfür könnt ihr bei Shopify eine eigene Seite anlegen. Dies tut ihr über das Backend » Onlineshop » Seiten » Seite hinzufügen.

Die Seite nennt ihr HTML Sitemap oder Sitemap.

Auf der Seite selbst fügt ihr nun alle URLs eures Projektes ein. Hierfür nutzt ihr folgende Struktur:

				
					<h2>Statische Seiten</h2>
<ul>
    <li><a title="Impressum" href="https://www.hyposnack.de/pages/impressum">Impressum</a></li>
    <li>...</li>
</ul>
<h2>Kategorien</h2>
ul>
    <li><a title="Hypoallergenes Hundefutter" href="https://www.hyposnack.de/collections/hypoallergenes-hundefutter/">Hypoallergenes Hundefutter</a></li>
    <li><a title="Hundespielzeug" href="https://www.hyposnack.de/collections/hundespielzeug/"></a>Hundespielzeug</a></li>
    <li>...</li>
</ul>
				
			

Wichtig: Ihr müsst hierfür natürlich in den Editor-Mode bei Shopify. Diesen findet ihr hier:

Umschalten in den Editor-Mode bzw. HTML Modus bei Shopify
Umschalten in den Editor-Mode bzw. HTML Modus bei Shopify

Anschließend implementiert ihr die HTML Sitemap in den Footer, irgendwo im Footer Menu und gut ist. Beachtet allerdings, dass ihr diese Seite pflegen müsst. Wenn neue Produkte, Seiten usw. hinzukommen, müsst ihr diese hinzufügen. Wenn URLs verschwinden, müsst ihr diese aus der HTML Sitemap löschen. Diese ist natürlich nicht dynamisch.

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SEO-optimierte Collection Pages mit Hilfe der Meta Fields

Heute habe ich eine kleine, aber feine Neuerung für euch. Ich update diesen Artikel durchgehend, und heute haben wir den 25.08.2022. 

Eines meiner größten „Probleme“ für gutes SEO war es immer, dass ich auf den Collection Pages meist keinen Content einbauen konnte. Ihr wisst schon, diesen typischen SEO-Content.

Mit Hilfe der Meta-Felder und den 2.0 Themes (geht auch ohne 2.0 Themes, dann aber mit Liquid-Kenntnissen) könnt ihr nun genau dieses Problem lösen. Hierfür geht ihr wie folgt vor:

Als erstes öffnet ihr die EInstellungen und geht zum Punkt Meta Felder.

Ansicht der Einstellungen und der Meta Felder.

Als nächstes öffnet ihr die Meta Felder Option und sucht euch den Punkt „Kategorien raus“.

Auswahl der Kategorien für die Meta Felder.

Wenn ihr diesen Unterpunkt öffnet, könnt ihr nun neue Meta Felder definieren. Ich habe diese in meinem Beispiel extra sehr plakativ benannt. 

Übersicht der Meta Felder

Wenn ihr noch keine Felder habt, dann erstellt ihr diese über den grünen Button oben rechts. Ihr gelangt zu folgender Ansicht:

Erstellung eines Metafeldes

Wichtig hier ist die rot markierte Zeile. Basierend auf dem Namen, den ihr diesem Abschnitt gebt, entsteht eine Art Shortcode, den wir anschließend in unser Theme einbauen.

Um den Code nun im Theme zu implementieren, klickt ihr in der linken Hauptnavigation eures Shop-Backends auf Onlineshop » Anpassen.

Ihr landet bei eurer Startseite im „Edit“ Mode. Nutzt nun das obere DropDown um zum Kategorie-Template zu gelangen.

Anpassen des Shopify 2.0 Themes

Wählt nun euer aktives Kategorie Template aus. Solltet ihr kein eigenes Template angelegt haben, ist es die Standard-Kategorie.

Auswahl der Standardkategorie

Nun seht ihr euer Standard-Shop-Template vor euch. Auf der linken Seite seht ihr die einzelnen Elemente in Form einer Liste. 

Klickt auf den Punkt Abschnitt hinzufügen und wählt aus: „Benutzerdefiniertes Liquid“. 

Positioniert diesen Abschnitt so unter euren Produkten, dass er sich organisch ins Bild einfügt.

Einfügen eines benutzerdefinierten Liquid-Feldes im Kategorie-Backend von Shopify.

Jetzt müsst ihr nur noch den zuvor erstellten Platzhalter einfügen. 

Backend bei der Bearbeitung des Benutzerdefinierten Liquids.

Hierzu nutzt ihr folgenden Code:

<$div class="page-width">{{ collection.metafields.HIER KOMMT EUER META FILELD SHORTCODE REIN }} <$/div>

Entfernt hierbei die $-Zeichen aus dem Code. Wenn ihr dann alles gespeichert habt, könnt ihr eine willkürliche Kategorie eures Shops im Backend öffnen.

Ansicht der Meta Fields auf Kategorieebene

In dieses Textfeld könnt ihr nun euren Content einbauen (auch mit HTML-Auszeichnung).

Interne Verlinkung

Interne Verlinkungen sind das Salz in der SEO Suppe, insbesondere dann, wenn Dein Shopify Shop viele ähnliche Produkte beherbergt. Mit Hilfe interner Links haben wir die Möglichkeit, die internen Relevanzen manuell zu steuern. Auf diese Weise können wir der Suchmaschine unmissverständlich mitteilen, welche der vielen identischen URLs die relevanteste für Keyword XYZ ist.

Beispiel:

Wir führen auf hyposnack.de verschiedene URLs, die für das Thema “Hypoallergenes Hundefutter” relevant wären. Die Startseite, die Kategorie (Collection) in der sich die Produkte des hypoallergenen Hundefutters befinden, die jeweiligen Produkte und eine eventuelle statische Landingpage (realisiert über Pages).

Wie soll die Suchmaschine wissen, welche URL ranken soll? Gehen wir nun also davon aus, dass wir wollen, dass sich folgende URL positioniert:

				
					https://www.hyposnack.de/pages/hypoallergenes-hundefutter/

				
			

Diese URL dient als sogenannte Hubseite zum Thema Hypoallergenes Hundefutter und befriedigt somit jede mögliche Motivation der Suchenden (siehe hierzu den Abschnitt Content).

Wenn wir nun wollen, dass die Suchmaschine diese Seite zum Thema primär berücksichtigt, dann sollten wir intern alle Links zum Thema “Hypoallergenes Hundefutter” auf diese URL verweisen.

Nicht nur über die Navigation. Auch innerhalb der Fließtexte. Hierbei gilt:

  1. Jede URL wird aus jedem Content maximal 1x verlinkt
  2. Links ausschließlich aus Fließtexten und nicht aus Headlines oder Captions
  3. Pro Anchor nur eine Zielseite. Sobald ich den Anchor “Hypoallergenes Hundefutter” auf unsere Hubseite und einmal aus Versehen auf das Produkt verlinke, war die gesamte Anstrengung umsonst.

Shopify SEO: Mein Fazit

Ganz ehrlich: Ich kenne keinen Shop, der zu 100% optimal ist. Auch die Shops unserer Kunden sind nicht perfekt – natürlich nicht. SEO ist ein Marathon und es tun sich immer wieder neue Möglichkeiten und damit auch Baustellen auf. 

Aber wenn Du Dich nur grob an diesen Fahrplan zur Optimierung Deines Shopify Shops hältst, bist Du all Deinen Konkurrenten bereits meilenweit voraus. Und falls Du keine Lust hast, Dich selber um diese Themen zu kümmern, dann freue ich mich, von Dir zu hören. 

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Seit 2011 eine reine SEO und SEA Agentur.

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Bei uns geht Qualität vor Quantität. Wir wollen IMMER das bestmögliche Ergebnis für unsere Kunden.

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Wir suchen nach Traumkunden. Wir wollen gemeinsam wachsen und langfristige Kooperationen. Wir haben Bock darauf, uns mit eurem Unternehmen zu identifizieren!

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